Momentan werden vorrangig die Einrichtungen in das Anerkennungsverfahren einbezogen, die Mitglied des PARITÄTISCHEN sind.

Organisationen, die keinem Spitzenverband angehören, empfehlen wir eine Interessensbekundung per E-Mail an uns zu senden. Wir nehmen ggf. Kontakt auf, um das weitere Vorgehen gemeinsam zu besprechen.

Alle anderen interessierten Einrichtungen verweisen wir auf die Zugehörigkeit zum eigenen Dachverband.

Weitere Auskunft zur Anerkennung als Einsatzstelle erhalten Sie unter dem Punkt "Anerkennungsverfahren" links in der Menüleiste.

Ein Freiwilligendienst dauert in der Regel 12 Monate, kann aber auch auf 18 Monate verlängert werden. Darüber hinaus haben die Freiwilligen mindestens 26 Urlaubstage. Ab 16 Jahren kann man sich für einen Freiwilligendienst bewerben und bis 26 ein FSJ ableisten, der BFD hat keine Altersbegrenzung nach oben. Der Einsatz der Freiwilligen erfolgt arbeitsmarktneutral.

Der Freiwilligendienst ist ein Lern- und Orientierungsjahr. In Ihrer Einrichtung wird eine Fachkraft damit betraut, die Person im Freiwilligendienst zu begleiten und fachlich anzuleiten. In der Regel ist diese Begleitung zu Beginn zeitintensiver und nach einigen Wochen weniger umfangreich. Während eines 12-monatigen Dienstes nehmen alle Freiwilligen unter 27 Jahren an 25 verpflichtenden Seminartagen teil, die von den ijgd organisiert werden. Für Freiwillige ab 27 Jahren führen die ijgd einen Bildungstag pro Dienstmonat durch.

Jede/r Freiwillige erhält von Ihnen als Einsatzstelle Taschen- und Verpflegungsgeld. Außerdem müssen Sie für die Freiwilligen Sozialversicherungsbeiträge abführen.

Die Teilnehmer/innen kommen zumeist direkt von der Schule und wollen in der Regel ein Jahr lang praktisch arbeiten, verantwortungsvolle Tätigkeiten übernehmen, Erfahrungen im Umgang mit Menschen sammeln und die Zeit zwischen Schule und Studium oder Ausbildung sinnvoll überbrücken.